Belastung durch Pestizide wird mit Unfruchtbarkeit, Geburtsschäden und sogar mit Krebs in Verbindung gebracht - The Real World Challenge of Surviving in a World Swimming in Pesticides - netzfrauen– netzfrauen

2022-08-19 17:39:54 By : Admin

Warum schalten die Netzfrauen Werbung?

Helfen Sie dabei, die zu informieren, die Ihnen nahe stehen – Leider sind sich viele Menschen nicht der Menge an Pestiziden bewusst, der sie täglich durch ihre Ernährung ausgesetzt sind. Unglücklicherweise wurde DDT einfach durch andere ebenfalls unsichere und ungetestete Chemikalien ersetzt. Genau wie im Fall von DDT und dem Tabak in den 1950er-Jahren stehen wir kurz vor einer verheerenden Schädigung der Gesundheit weltweit. Wissenschaftler belegen, dass es Nebenwirkungen von Chemikalien in der Landwirtschaft gibt, von denen wir alle betroffen sind.

Dazu auch: Schlechte Nachrichten! Müssen wir uns weiterhin durch Glyphosat vergiften lassen? Wiederzulassung von Glyphosat! – These studies‘ results will be taken into account in the forthcoming EU re-assessment of glyphosate!

In der heutigen globalisierten Welt ist es nicht undenkbar, dass man viele Nahrungsmittel aus fernen Ländern zu sich nimmt. Dass wir diese Produkte genießen können, ist zu einem großen Teil dem erweiterten Pestizideinsatz in den Entwicklungsländern zu verdanken. Um die Qualität und Quantität von Obst, Gemüse und Getreide zu erhalten, werden jährlich rund 3,5 Milliarden Kilogramm Pestizide eingesetzt – ein Sammelbegriff für Herbizide, Insektizide und Fungizide, die von der Aussaat  bis zur Ernte eingesetzt werden. Herbizide wie Monsantos Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat machen den Großteil der weltweit eingesetzten Pestizide aus.

Pestizide werden weltweit massiv in der Landwirtschaft eingesetzt, allein in Deutschland sind es über 46.000 Tonnen pro Jahr. 2017 forderte der Sonderberichterstatter über das Recht auf Nahrung der Vereinten Nationen in einem Bericht eine Zeitenwende in der Landwirtschaft und beim Pestizideinsatz.

Der Grund: Pestizide hätten katastrophale Auswirkungen auf die Umwelt, die menschliche Gesundheit und nicht zuletzt auf die Gesellschaft als Ganzes.

Siehe auch: Klage gegen BayerMonsanto wegen Non-Hodgkin-Lymphom auch in Australien! – First cancer lawsuit over weedkiller Roundup filed in Australia

Für die Dirty-Dozen-Liste hat die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) Produkte mit der höchsten Belastung mit Pestizidrückständen ausgewählt. Die Liste umfasst – Erdbeeren, Spinat, Nektarinen, Äpfel, Pfirsiche, Sellerie, Birnen, Kirschen, Tomaten, Paprika, Kartoffeln und TRAUBEN!

Siehe auch: „Mord auf Raten“ – Schluss mit Pestiziden in unserem Essen! Stop pesticides in our food!

Die amerikanische Biologin Rachel Carson schrieb 1962 das bahnbrechende Buch „Stiller Frühling“ (Silent Spring), in dem sie vor der verheerenden Wirkung von DDT (Dichloro-Diphenyl-Trichloroethan) auf die Umwelt und der naheliegenden Schädigung der menschlichen Gesundheit warnte.

Nachdem die Insektizide Gamma-hexachlorcyclohexan (Lindan) und Dichlordiphenyltrichlorethan (DDT) und der Unkrautvernichter 2,4-Dichlorphenooxyessigsäure (2,4-D), alles in der Landwirtschaft schon seit vor dem 2. Weltkrieg breitflächig eingesetzte Chemikalien, genau erforscht und die Untersuchungen ausgewertet waren, hat die Sonderkommission für Krebsforschung der WHO alle 3 Chemikalien als krebserregend festgestellt.

Nicht nur, dass der Report alle 3 Herbizide als tödlich befand, nein, sie können auch der Welt genau mitteilen, welcher Krebs direkt zusammenhängt mit:

Wir haben diesen Beitrag von Dr. Mercola für Sie übersetzt. 

Langjährige Belastung durch Pestizide wird mit Unfruchtbarkeit, Geburtsschäden, 1,2 Schäden durch hormonwirksame Chemikalien (=endokrine Disruptoren), neurologischen Störungen und Krebs in Zusammenhang gebracht. Jeder gesunde Menschenverstand schließt logischerweise daraus, dass weniger Pestizide in unserer Ernährung eine bessere Gesundheit aller Lebewesen bedeuten. Tatsächlich ist ja eines der überzeugendsten Verkaufsargumente für den Verzehr organisch produzierter Nahrung, dass sie unsere Belastung durch Pestizide und andere schädliche Chemikalien, wie sie in der konventionellen Landwirtschaft angewendet werden, deutlich spürbar senkt und uns so zu lang anhaltender Gesundheit verhilft oder alle bestehenden  Gesundheitsprobleme mildert.

Da die Gesetze biodynamischer Landwirtschaft die Anwendung synthetischer Pestizide und Herbizide verbietet, sind organische Produkte normalerweise weniger belastet. Studien haben bestätigt, dass Konsumenten vorrangig organischer Lebensmittel weniger Gifte in ihrem Organismus haben.

Traurigerweise übt die chemische Industrie große Macht aus – so groß, dass unsere Regierung sich gegenüber dem Offensichtlichen blind und taub stellt, was bedeutet, dass zu viele giftige Chemikalien in zu großen Dosen in der Landwirtschaft erlaubt werden. So heißt es in der Empfehlung für den Film „Vom DDT zum Glyphosat“ („From DDT to Glyphosate)“:

„Genau wie im Fall von DDT und dem Tabak in den 1950er-Jahren stehen wir kurz vor einer verheerenden Schädigung der Gesundheit weltweit. Dieser Film erklärt warum und, was wir tun können.“

Hier eine Kurzfassung des Films von knapp 10 Minuten (leider nur in Englisch):

„Vom DDT zum Glyphosat“ dauert nur eine halbe Stunde und stellt hervorragend die Gefahren von Pestiziden vor.

Leider sind sich viele Menschen nicht der Menge an Pestiziden bewusst, der sie täglich durch ihre Ernährung ausgesetzt sind. Darum bitte ich Sie, die Ihnen Nahestehenden durch die Verbreitung dieses Films in den sozialen Netzwerken zu informieren.

Die amerikanische Biologin Rachel Carson schrieb 1962 das bahnbrechende Buch „Stiller Frühling“ (Silent Spring), in dem sie vor der verheerenden Wirkung von DDT (Dichloro-Diphenyl-Trichloroethan) auf die Umwelt und der naheliegenden Schädigung der menschlichen Gesundheit warnte.

Zu Recht stellte sie die Logik und die Vernunft in Frage, solche Riesenmengen einer Chemikalie anzuwenden, ohne eine Ahnung von deren Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit zu haben.

Unglücklicherweise wurde DDT einfach durch andere ebenfalls unsichere und ungetestete Chemikalien ersetzt. Heute sind wir weitaus größeren Mengen und noch dazu einer ganzen Palette von Pestiziden ausgesetzt, was die rasche und weite Verbreitung dieses Films umso wichtiger macht. Man muss sich das mal vor Augen führen: Dieselben Firmen, die Chemiewaffen während des zweiten Weltkriegs entwickelt hatten, wechselten einfach in die Landwirtschaft nach dem Krieg, was bedeutet, dass viele dieser früheren Kampfstoffe seitdem auf unsere Nahrung gesprüht werden.

Der Gedanke, dass diese Chemikalien gut für uns Menschen, unsere Umwelt und unsere Landwirtschaft sein sollen, ist Fiktion.

Der Film informiert darüber, dass 80 Prozent der genmanipulierten Erntepflanzen unempfindlich gegen Herbizide gemacht wurden, zumeist gegen glyphosathaltige Herbizide wie z. B. Monsantos Roundup.  Demzufolge nehmen wir weitaus größere Mengen an Pestiziden zu uns als je zuvor.

Doch wann und wo ist die Grenze der Belastbarkeit erreicht? Wir haben allen Grund zu vermuten, dass wir diese schon überschritten haben. Gesundheitsstatistiken zeigen auf, dass die durchschnittliche Belastung mit Giften für Kinder und Erwachsene gleichermaßen zu groß geworden ist. Gifte in unserem Essen sind ein vorrangiges Thema geworden.

Toxine in der modernen Nahrung tragen zum großen Teil zur Entstehung praktisch aller chronischer Erkrankungen bei und in manchen Fällen sind sie die Hauptursache, so Dr. Joseph E. Pizzorno, 3  Gründungspräsident der Bastyr-Universität (Kenmore, Washington State), der ersten zugelassenen und anerkannten multidisziplinären Universität für Naturmedizin und des ersten nationalen Zentrums für alternative Medizinforschung (National Institutes of Health-funded center for alternative medicine research).

Ein aktueller Bericht 4,5  der internationalen Vereinigung für Gynäkologie und Geburtshilfe (FIGO) 6, die diese Berufsgruppe in 125 Ländern vertritt, warnt, dass chemische Belastungen z. B. durch Pestizide eine massive Bedrohung für die Gesundheit und die Fortpflanzung der Menschen darstellen.

Auch die Arbeitsgruppe der Endocrine Society gibt  Pestizide in einer neuen wissenschaftlichen Erklärung zu hormonstörenden Chemikalien an.

Diese Arbeitsgruppe erklärt hormonstörende Chemikalien als so gefährlich dar, dass jeder zu ihrer Vermeidung Vorsorge treffen muss – besonders Menschen, die eine Familie gründen wollen, schwangere Frauen und junge Kinder.

Schon eine sehr geringe Belastung mit Pestiziden erhöht ihr zufolge das Risiko für bestimmte Erkrankungen wie Parkinson beträchtlich.

Michael Antoniou, Ph.D., ein britischer Genetiker, äußert im Film: „Der Cocktail von Pestiziden hat unsere Nahrung in ein schleichendes Gift verwandelt.“

Der Film zeigt auf, wie die Steigerung des weltweiten Glyphosatverbrauchs auch Unfruchtbarkeit, Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes, Leber- und Nierenerkrankungen, Schlaganfälle und viele andere chronische Krankheiten ansteigen lässt. Leider erkennt die US-Regierung diesen Zusammenhang nicht an. [Nach El Salvador verbietet Sri Lanka Monsanto’s Roundup – tödlich endende Nierenerkrankungen!]

In ihrem Buch „GMO – Mythen und Wahrheiten“ erklärt Claire Robinson, Chefredakteurin von GMWatch:  „Wir haben ein völlig unangemessenes System von Regeln und Vorschriften, das nicht alle möglichen Wirkungen einer jeden Chemikalie auf die Gesundheit und die Umwelt auswertet.“

Die chemische Industrie hat eine sehr starke Lobby und der Drehtüreffekt zwischen Industrie und Regelbehörden in den USA ermöglichten es der Industrie, weitestgehend ihre eigenen Regeln zu diktieren. Robinson merkt völlig richtig an, dass es in der Tat Chemiefirmen sind, die genmanipuliertes Saatgut produzieren.

Das ist wirklich ein sehr wichtiger Punkt. Sie sind nicht wirklich agrikulturelle Firmen. Sie sind Chemiefirmen, die einfach einen anderen Weg gefunden haben, um ihre Umsätze zu steigern. Zu glauben, dass sie dies aus Menschenfreundlichkeit tun, wäre naiv.

Antoniou führte Tests an Ratten durch, die zeigen, dass bereits extrem niedrige Dosen von Roundup in Trinkwasser über einen längeren Zeitraum zu Leber- und Nierenschäden führen. Diese Dosen sind tausendfach niedriger als die Menge, die von den Behörden als ungefährlich angegeben wird.

Eine andere neue Studie fand heraus, dass Roundup die Entwicklung des weiblichen Uterus bei Ratten negativ beeinflusst und das Risiko sowohl für Unfruchtbarkeit als auch Gebärmutterkrebs erhöht.

„Ärzte und Wissenschaftler stellten erhöhte Fälle von Fehlgeburten fest – mitunter als „Spontanabort‘ bezeichnet – bei Frauen, die in Gegenden Argentiniens leben, wo GM Roundup Ready Soja angebaut wird, die mit Glyphosat-Herbizid besprüht wird. Die neue Studie könnte dieses Phänomen bestätigen, wie „The Ecologist“ 9 berichtet.

Die Dosis des Herbizids, die die Entwicklung des Uterus in Ratten hemmt, betrug 2 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag, basierend auf der US-behördlichen Referenzdosis, die Regulierungsbeamte für so sicher erklären, dass wir sie jeden Tag ein Leben lang einnehmen dürfen.“

Angesichts dieser erdrückenden Beweise stellt sich Frage von selbst, warum nichts unternommen wird, um die Gesundheit der Menschen zu schützen. Es läuft allein darauf aus, dass ohne Roundup oder andere Pestizide die GMO-Saatgutindustrie zusammenbrechen würde und dass die Chemiefirmen dank ihrer Riesenressourcen und des Drehtüreffekts in die Regulierungsbehörden es geschafft haben, jeden zu betrügen und glauben zu machen, dass es kein Problem gebe.

Weltweit werden jährlich geschätzte 7,7 Mrd. Pfund (etwa 3,5 Mrd. kg) an Pestiziden auf Ernten ausgebracht. Diese Zahl steigt stetig an, weil Entwicklungsländer mehr und mehr zu chemiebasierter Landwirtschaft übergehen, fehlgeleitet und schlecht informiert, nur um die Erträge zu steigern und die Produktionskosten zu senken.

Bangladesh und Thailand haben seit den frühen 1990er-Jahren den Gebrauch von Pestiziden vervierfacht laut der FAO (der Organisation für Nahrung und Landwirtschaft) der Vereinten Nationen. Die Steigerung in Ghana, Äthiopien und Burkina Faso liegt bei 100 Prozent und in Argentinien beträgt sie 815 ProzenT:

Die USA führen immer noch im Bereich der Anwendung von Pestiziden, gefolgt von Brasilien, der führender Exporteur von Sojabohnen, Mais und Baumwolle ist. Mehr als ein Drittel der 1 Mrd. Liter an Pestiziden werden in Brasilien auf Sojabohnen versprüht. Baumwolle und Zitrusfrüchte bekommen jedoch den Hauptanteil ab.

Die Steigerung der Erträge durch Chemikalien führt jedoch auch zu einer Kostensteigerung. Jedes Prozent Ertragssteigerung ist verbunden mit einer 1,8-prozentigen Steigerung des Pestizidverbrauchs.

Die Logik sagt uns, dass dies ein nicht nachhaltiger Weg ist, wenn man die Auswirkungen der Pestizidanwendung auf Gesundheit und Umwelt in Betracht zieht, die u. a. die Zerstörung des Bodens und die Entwicklung nicht-geplanter Pflanzen (Entwicklung von Superunkräutern), Wasserverschmutzung und die Dezimierung wichtiger Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge beinhalten. [Die Natur schlägt zurück und entlarvt die Monsanto-Lüge! Farmer verlieren den Kampf gegen Glyphosat-Resistenz und Menschen werden krank! ]

Je nachdem, welche besondere Chemikalie angewendet wird, entwickeln landwirtschaftlich angewendete Chemikalien typischerweise ihre eigenen Nebenwirkungen:

Glyphosat, eines der weitverbreitetsten Herbizide weltweit, wurde erst im vergangen Jahr als „möglicherweise krebserregend“ (Klasse 2A) durch die Internationale Behörde für Krebsforschung (IARC) eingestuft, die eine Abteilung der WHO ist. Siehe: BayerMonsanto muss einem an Krebs erkrankten Paar mehr als zwei Milliarden Dollar Schadenersatz zahlen – Jury awards California couple over $2 billion in damages against Monsanto

Während die IARC davor zurückschreckte, Glyphosat als stärker krebserregend einzustufen, gibt es reichlich Beweise dafür, dass es „definitiv“ krebserregend ist. Anthony Samsel, Ph.D, ein forschender Wissenschaftler und Berater, der landwirtschaftliche Chemikalien in der Nahrungskette untersucht, macht sogar Enthüllungen geltend, die zeigen, dass Monsanto seit 1981 um die krebserregende Wirkung von Glyphosat gewusst haben soll.[Monsanto wusste schon vor 35 Jahren…Monsanto knew 35 years ago that its glyphosate-soaked ‘food’ causes cancer]

Glyphosat wird besonders heftig auf genmanipuliertem Mais, Soja und auf genmanipulierten Zuckerrüben ausgebracht, aber es wird auch verbreitet zur Trocknung konventionell (nicht-GMO, aber auch nicht-organisch) angebauten Weizens und zum Schutz anderer konventioneller Ernten vor Unkräutern angewendet. Es ist beunruhigend, dass Glyphosat und Roundup möglicherweise schlimmer als DDT sind, weil sie mit immer mehr Angriffen auf die Gesundheit in Zusammenhang gebracht werden, z. B.: 14,15

(u. a. hohe Dosen von Glyphosat und Formaldehyd in der Nahrung selbst)

Seit der Klassifizierung durch die IARC haben Landarbeiter begonnen, Monsanto wegen Belastungen durch Glyphosat zu verklagen, weil sie an Knochenkrebs und Leukämie erkrankten

Obwohl einige der Studien, die die ernstzunehmende Gesundheitsgefährdung durch Glyphosat beweisen, schon viele Jahre alt sind,  hob die EPA (die amerikanische Behörde für Umweltschutz) mitten in der Diskussion um die Sicherheit von Glyphosat im Jahr 2013 die Grenzwerte für Glyphosat sowohl in der Nahrung als auch in Futterpflanzen für Tiere einfach an.

Erlaubte Grenzwerte in Ölsaaten wie Flachs, Soja und Raps wurden verdoppelt, von 20 ppm (parts per million) auf 40 ppm – gerade mal 10 ppm unter dem Wert, bei dem Roundup die Zellen absterben lassen kann, so ein Forschungsergebnis aus dem Jahr 2011.

Erlaubte Grenzwerte für Glyphosat in vielen anderen Lebensmitteln wurden um das 15- bis 25-Fache gegenüber vorigen Grenzwerten angehoben. Wurzel- und Knollengemüse, mit Ausnahme der Zuckerrübe, wurden am stärksten angehoben, d. h. die erlaubten Rückstände stiegen von 0,2 auf 6,0 ppm, der Grenzwert für Süßkartoffeln auf 3 ppm.

Man muss sich bewusst machen, dass die erlaubten Grenzwerte für Glyphosat signifikant angehoben wurden, denn WENN die US-Regierung Glyphosat-Tests für Lebensmittel durchführt, wie sie die EPA im April 2015 ankündigte, dann sind Aussagen wie „Die Werte sind innerhalb der erlaubten Grenzen“ Makulatur.

Während einerseits die Gefahren von Glyphosat immer mehr erkannt werden, sehen andererseits viele nicht, dass die Roundup-Formel, die auf Ernten angewendet wird, noch giftiger ist als isoliertes Glyphosat. Forschungsergebnisse zeigen, dass die Tenside in dieser Formel durch Wechselwirkungen die Giftigkeit von Glyphosat steigern, obwohl diese Zutaten als „unwirksam“ und demzufolge harmlos angesehen werden.

Eine neue Folgestudie  von Gilles-Eric Seralini, Ph.D. – dessen erste Langzeit-Ernährungsstudie erhebliches Tumorwachstum und frühe Sterblichkeit zu Tage gebracht hatte – zeigt, dass Belastungen mit winzigsten Mengen von Roundup Tumore wachsen lassen und Lebern und Nieren von Ratten schädigen können.

Siehe auch: Neue Studie! Roundup verändert Microorganismen in Därmen von Ratten in entscheidender Weise – New Study – Sex-dependent impact of Roundup on the rat gut microbiome

Viele sind so sehr daran gewöhnt, dass Pestizide notwendig sind, dass sie der Idee, dass Chemikalien nicht wirklich notwendig sind, keinen Glauben schenken.

„Wie viel ist zu viel?“ Mit dieser Frage beschäftigt sich Jules Pretty, Professor der Universität Essex, UK, ständig. Dass Landwirte ihre Abhängigkeit von Pestiziden senken und zugleich ihre landwirtschaftliche Produktion aufrechterhalten können, manchmal durch die Anwendung von Techniken, die Tausende Jahre alt sind , ist sehr ermutigend.

Über die letzten 25 Jahre hat Pretty nachhaltige landwirtschaftliche Verfahren aus der ganzen Welt studiert. Er hat gezeigt, das Integriertes Schädlingsmanagement (IPM) – eine Strategie, die alternative, differenzierte und historische landwirtschaftliche Verfahren zur Schädlingskontrolle beinhaltet – den Verbrauch von Pestiziden in vielen Agrikultur-Systemen reduzieren kann.

2015 veröffentlichten Pretty und Kollegen eine Meta-Analyse  von 85 Feldern in 24 Ländern in Asien und Afrika, die Techniken der integrativen Schädlingskontrolle (IPM) und geringeren Pestizidverbrauch anwendeten und dabei die Ernteerträge steigerten. Auf einigen wurden die Pestizide ganz weggelassen durch Techniken wie Fruchtwechsel und Pheromon-Fallen zum Einfangen von Schädlingen, sagt Pretty.

‚Dreißig Prozent der Anbausysteme konnten ganz ohne Pestizide auskommen,‘ berichtet Pretty. Nicht nur das, aber erstaunlicherweise geschehen die Innovationen in der Nachhaltigkeit in den ärmeren Ländern: Bangladesh, Indien und einige Länder Afrikas. Diese Länder gehen wirklich mit leuchtendem Beispiel voran.“

„Farmer Field Schools“, die es Landwirten ermöglichen, mit verschiedenen Techniken zu experimentieren und die Ergebnisse selbst zu sehen, sind nach Ansicht Prettys eine Kernstrategie zur Verringerung der Abhängigkeit von Pestiziden. Dies hat sich schon als bedeutend wirksamer erwiesen als der bloße Versuch, die Landwirte davon zu überzeugen, ihre Techniken zu ändern.

Wenn sie erst die Ergebnisse mit eigenen Augen gesehen haben, sind die meisten dazu bereit, pestizidfreie Methoden anzuwenden und ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen. Er ist davon überzeugt, dass „wenn genügend Landwirte in genügend Entwicklungsländern von den Vorzügen der nachhaltigen Anbaupraktiken wie IPM überzeugt werden können, die Abhängigkeit der Welt von Pestiziden verringert werden kann,“ schreibt Ensia.

Ich ermutige Sie dazu, den Film „Vom DDT zum Glyphosat“ mit jedem zu teilen, den Sie kennen. Posten Sie es auf Facebook, Twitter oder teilen Sie es per E-Mail. Es ist wirklich wichtig, dass jeder begreift, dass ein großer Teil unserer Gesundheitsprobleme giftigen Belastungen durch unser Essen geschuldet ist.

Jeder kann durch Pestizide geschädigt werden, aber wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind oder junge Kinder haben, ist es besonders wichtig, Maßnahmen zu treffen, um Ihre Belastung zu reduzieren. Idealerweise sollte natürlich die gesamte Nahrung, die Sie und Ihre Familie essen, organisch erzeugt worden sein. Abgesehen davon hat nicht jeder Zugang zu einer großen Auswahl organisch produzierter Nahrung und sie kann manchmal kostspieliger sein als konventionell zu kaufen.

Eine Methode, Geld zu sparen und zugleich Ihre Pestizidbelastung zu senken, ist, einige organisch produzierte Artikel zu kaufen und sich für andere zu „entscheiden“, die konventionell angebaut wurden, je nachdem wie stark jedes Produkt üblicherweise mit Pestiziden behandelt wird.

Tierische Produkte wie Fleisch, Butter, Milch und Eier sollten vorrangig bio sein, weil tierische Produkte dazu neigen, Gifte ihres pestizid“gewürzten“ Fressens in ihrem Körper anzureichern, wodurch sie erheblich höher belastet sind als konventionelles Gemüse.

Bitte bedenken Sie das, denn wenn das neue Roberts-Stabenow-Gesetz (S. 2609) für einen nationalen Standard für die Auszeichnung von GMO verabschiedet wird, werden Geflügel und Eierprodukte von jeglicher GMO-Offenlegung ausgenommen sein, selbst wenn die Tiere mit GM gefüttert werden oder das Produkt andere GM-Organismen enthält so wie GM Maissirup. Eigentlich ist es einfach: organisch produzierte Nahrung kaufen und Tierprodukte nur von solchen Tieren zu kaufen, die nur mit Gras/Heu gefüttert wurden.

Jenseits von tierischer Nahrung können die Pestizidbelastungen verschiedener Ost- und Gemüsesorten sehr variieren. Im vergangenen Jahr analysierte Consumer Reports (Verbrauchernachrichten) Daten des Pestiziddatenprogramms der US-Behörde für Landwirtschaft (USDA) aus 12 Jahren, um die Risiko-Kategorien (von sehr niedrig bis sehr hoch) bei verschiedenen Arten von Obst und Gemüse zu ermitteln.

Weil Kinder besonders empfindlich gegen die Wirkung von Umweltchemikalien inklusive Pestizide sind, richteten sie die Risikobewertung nach einem 3,5 Jahre alten Kind aus. Sie empfehlen den Bio-Kauf von allen Obst- und Gemüsesorten, die bei konventionellem Anbau mittel oder hochbelastet sind. Die folgenden Feldfrüchte sollten Sie immer in der organischen Version kaufen wegen ihrer erhöhten Pesizidbelastung:

Genmanimpulierte Organismen (GMO) oder gentechnisch veränderte Nahrungsmittel (GE) sind lebende Organismen, deren genetische Komponenten künstlich in einem Labor manipuliert wurden, indem instabile Kombinationen von Pflanzen-, Tier-, Bakterien- und sogar Viren-Genen geschaffen wurden, die nicht in der Natur vorkommen oder durch traditionelle Kreuzungsmethoden erreicht werden können.

GMO-Befürworter behaupten, dass gentechnische Manipulation „sicher und vorteilhaft“ sei und dass sie die Agro-Industrie vorantreibe. Sie sagen auch, GMO würden die weltweite Versorgung mit Nahrung und die Nachhaltigkeit sichern. Aber sind diese Behauptungen wahr? Ich glaube nicht. Jahrelang habe ich bekundet, dass GMO eine der größten Gefahren für das Leben auf diesem Planeten darstellen. Gentechnische Veränderung ist NICHT die sichere und vorteilhafte Technologie, als die sie gepriesen wird.

Die FDA machte den Weg für den genmanipulierten atlantischen Lachs frei. Er soll in Fischfarmen für den menschlichen Verzehr gezüchtet werden. Dank der hinzugefügten Texte im Gesetz für Bundesausgaben wird das Produkt eine spezielle Kennzeichnung benötigen, sodass wenigstens die Verbraucher den GMO-Lachs in Geschäften identifizieren können. Jedoch ist es zwingend, dass ALLE GMO-Lebensmittel gekennzeichnet werden, was gegenwärtig noch abgelehnt wird. [Vorsicht Monsterfisch! Essen Sie noch Lachs? U.S. approves „Frankenfish“ for human consumption]

Die FDA bedroht die Existenz unserer Lebensmittelversorgung. Wir müssen anfangen, jetzt Maßnahmen zu ergreifen. Ich ersuche Sie dringend, diesen Artikel mit ihren Freunden und Ihrer Familie zu teilen. Wenn wir zusammen handeln, können wir etwas bewegen und dieser Absurdität ein Ende setzen.

Wenn Sie QR-Codes oder sogenannte Smart Label auf einem Nahrungsmittel sehen, lassen Sie es liegen. Produkte, die von der Grocery Manufacturer’s Association  (GMA, Vereinigung der Nahrungsmittelproduzenten) markiert sind, sind mit großer Wahrscheinlichkeit voller Pestizide und/oder enthalten GMO-Bestandteile.

Unter den mehr als 300 Mitgliedern der GMA befinden sich chemotechnische  Firmen, GMO-Saaten-Hersteller und Lebensmittel- und Getränkehersteller. Monsanto, Dow und Coca-Cola sind einige der Prominenten in dieser mächtigen Industriegruppe, die keinerlei Skrupel zeigen, wenn es um die Interessen ihrer Mitglieder geht.

Verschwenden Sie nicht Ihre Zeit beim Durchsuchen deren Webseiten, die die Informationen, nach denen Sie suchen, enthalten oder auch nicht. Wenn diese darauf bestehen, IHRE Zeit zu verschwenden, indem sie Ihnen Ihren Einkauf erschweren, warum sollten Sie sie durch Ihren Kauf belohnen? Eine wenig bekannte Tatsache ist, dass der GMA tatsächlich die QR-Code-Marke gehört, die der Kongress akzeptiert hatte als sogenannten „Kompromiss“ anstelle der GMO-Kennzeichnung auf der Verpackung, weswegen ich glaube, dass sich hinter dem QR-Code jemand wie Monsanto versteckt.

Wollen Sie ein korruptes, giftiges und nicht nachhaltiges Nahrungssystem unterstützen oder ein gesundes, regeneratives? Es gibt viele Wahlmöglichkeiten abseits der Fertignahrung der großen Marken, die Teil des nachgewiesenen „ring of deception“ (~ Betrugssyndikat) der GMA sind. Sie können:

Campbell’s, Mars, Kellogg’s, ConAgra und General Mills verpflichteten sich alle freiwillig, ihre Nahrungsprodukte mit Hinweisen auf eventuelle GMO zu kennzeichnen – nach dem GMO-Kennzeichnungsgesetz von Vermont. Werden sie dies ändern, wenn der laufende „Kompromiss“ (s. o.) den Senat passiert hat (=und dann nicht mehr die GMO kennzeichnen)? Das bleibt abzuwarten, aber wenn Sie diese Firmen mögen, ermutige ich Sie dazu, sie zu kontaktieren und sie darum zu bitten, bei ihrer gegenwärtigen Kennzeichnungspraxis zu bleiben.

Siehe: Klöckner unterstützt nicht nur Nestlé, sondern auch Bayer- Gen-Pflanzen von BAYER zugelassen, die kaum geprüft wurden!

By Dr. Mercola Long-term exposure to pesticides has been linked to infertility, birth defects,1,2endocrine disruption, neurological disorders and cancer, so it’s a common-sense conclusion that fewer pesticides in our food supply would result in improved health among the general population.

In fact, one of the strongest selling points for eating organic food is that it can significantly lower your exposure to pesticides and other harmful chemicals used in conventional agriculture, and this measure in and of itself may help protect your long-term health and/or improve any health conditions you may have.

Since organic standards prohibit the use of synthetic pesticides and herbicides, organic foods are, as a rule, less contaminated, and studies have confirmed that those who eat a primarily organic diet have fewer toxins in their system.

Sadly, the chemical technology industry wields great power — so great that our government has largely turned a blind eye to the obvious, which is that too many toxic chemicals, in too great amounts, are being allowed in the growing of food. As noted in the featured film, „From DDT to Glyphosate:“

„Just as was the case in the 1950s with DDT and tobacco, we are on the brink of disastrous damage to health worldwide. This short film begins to explain why, and what we can do.“

„From DDT to Glyphosate“ is just half an hour long, yet it’s an excellent introduction to the dangers of pesticides.

Sadly, many are still unaware of just how many pesticides they’re exposed to on a daily basis via their food, so I urge you to help educate those you love by sharing this short film with your social networks.

In 1962, American biologist Rachel Carson wrote the groundbreaking book „Silent Spring,“ in which she warned of the devastating environmental impacts of DDT (dichloro-diphenyl-trichloroethane), suggesting the chemical may also have harmful effects on human health.

She rightfully questioned the logic and sanity of using such vast amounts of a chemical without knowing much about its ecological and human health impact.

Her book triggered a revolution in thinking that gave birth to the modern environmental movement, and the public outcry that resulted from her book eventually led to DDT being banned for agricultural use in the U.S. in 1972.

Unfortunately, DDT was simply replaced with other equally unsafe and untested chemicals. Today, we’re also exposed to even vaster amounts of pesticides, and a wider variety of them, which is why it’s so important to share this film with as many people as possible.

Consider this: the very same companies that developed chemical warfare weapons during World War II simply transitioned into agriculture after the war, and many of the same warfare chemicals are now sprayed on our food.

The notion that these chemicals are good for humans, the environment and the business of agriculture is a fabricated one.

As noted in the film, 80 percent of genetically engineered (GE) crops are designed to withstand herbicide application; most often glyphosate-based herbicides, such as Monsanto’s Roundup. As a result, we’re ingesting far greater quantities of pesticides than ever before.

The question is, where’s the breaking point? There’s reason to believe we may have crossed the threshold already. Health statistics suggest the average toxic burden has become too great for children and adults alike, and toxins in our food appear to play a primary role.

According to Dr. Joseph E. Pizzorno,3 founding president of Bastyr University, the first fully accredited multidisciplinary university of natural medicine and the first National Institutes of Health-funded center for alternative medicine research, toxins in the modern food supply are now „a major contributor to, and in some cases the cause of, virtually all chronic diseases.“

A recent report4,5 by the International Federation of Gynecology and Obstetrics 6 (FIGO), which represents OB-GYNs in 125 countries, warns that chemical exposures, including pesticides, now represent a major threat to human health and reproduction.

Pesticides are also included in a new scientific statement on endocrine-disrupting chemicals by the Endocrine Society Task Force.7,8

This task force warns that the health effects of hormone-disrupting chemicals is such that everyone needs to take proactive steps to avoid them — especially those seeking to get pregnant, pregnant women and young children.

Even extremely low-level pesticide exposure has been found to considerably increase the risk of certain diseases, such as Parkinson’s disease. According to Michael Antoniou, Ph.D., a British geneticist interviewed in the film, „as a cocktail, I believe [pesticides] has converted our food supply into a slow poison.“

The film shows how increases in global glyphosate use closely parallel increases in infertility, thyroid disorders, diabetes, liver and kidney disease, stroke and many other chronic diseases. Alas, the U.S. government does not acknowledge such a connection.

As noted by Claire Robinson, managing editor of GMWatch and author of the excellent book „GMO Myths and Truths,“ while we do have a regulatory system, that system is grossly inadequate, as it doesn’t evaluate all the possible health and environmental effects of any given chemical.

The chemical industry also has a very strong lobby, and revolving doors between industry and the regulatory agencies in the U.S. have allowed for industry to largely dictate its own rules. Robinson also correctly notes that it is in fact chemical companies that are producing GE seeds.

This is an important point to remember. They’re not true agricultural firms. They’re chemical companies that have simply found another way to boost sales, and to believe they’re doing it out of altruism would be naïve.

Antoniou has conducted tests revealing that ultra-low doses of Roundup administered to rats in drinking water produce liver and kidney damage over the long term. And these doses are thousands of times lower than what regulators say is completely safe for consumption.

Another recent study found Roundup adversely affects the development of female rats‘ uteruses, increasing the risk for both infertility and uterine cancer. As reported by The Ecologist:9

„Doctors and scientists have noted high rates of miscarriage — sometimes called ’spontaneous abortion‘ — in women living in regions of Argentina where GM Roundup Ready soy is grown and sprayed with glyphosate herbicides. The new study may shed light on this phenomenon.

The dose of herbicide found to disrupt uterine development in the rats was 2 milligrams per kilogram of bodyweight per day, based on the U.S. ‚reference dose‘ of pure glyphosate that regulators deem safe to consume every day of our lives for a lifetime.“

So why is no action taken to protect human health? It really boils down to the fact that without Roundup and other pesticides, the GE seed business would collapse and chemical technology companies, with their vast resources and revolving doors into government regulatory agencies, have managed to deceive everyone into thinking there’s no problem.

Worldwide, an estimated 7.7 billion pounds (about 3.5 billion kilograms) of pesticides are applied to crops each year, and that number is steadily increasing as developed nations are steadily transitioning over to chemical-based agriculture in a misguided and misinformed effort to increase yield and lower cost.10

According to the Food and Agriculture Organization (FAO) of the United Nations (UN), Bangladesh and Thailand have quadrupled their pesticide use since the early 1990s. Ghana, Ethiopia and Burkina Faso have increased use by 1,000 percent, and Argentina’s use has risen 815 percent.11,12

The U.S. is still leading the charge when it comes to pesticide use, followed by Brazil, which is a top exporter of soybeans, corn and cotton. More than one-third of the 260 million gallons of pesticides used in Brazil each year is applied to soybeans. Cotton and citrus receive the greatest amounts, however.

But boosting yields with chemicals come at a cost. According to a 2012 analysis of FAO data, each 1 percent increase in crop yield is associated with a 1.8 percent increase in pesticide use.

Logic tells us this is an unsustainable trajectory when you consider the health ramifications associated with pesticide exposure and the environmental effects, which include destruction of soil and non-target plant life, pollution of waterways and the decimation of crucial pollinators like bees and butterflies.

Depending on the specific chemical being used, agricultural chemicals are typically associated with their own specific side effects:

Glyphosate, which is one of the most widely used herbicides in the world, was reclassified as a Class 2A „probable carcinogen“ just last year by the International Agency for Research on Cancer (IARC), a division of the World Health Organization (WHO).

While the IARC stopped short of a stronger cancer classification for glyphosate, there’s ample evidence showing it is quite „definitely“ carcinogenic.13 A research scientist and consultant who investigates agricultural chemicals in the food supply, Anthony Samsel, Ph.D., even claims to have uncovered evidence showing Monsanto has known glyphosate promotes cancer since 1981.

Glyphosate is most heavily applied on GE corn, soybeans and sugar beets, but it’s also commonly used to desiccate conventional (non-GMO but non-organic) wheat and protect other conventional crops from weeds. Disturbingly, glyphosate and Roundup may actually be even worse than DDT, having been linked to an ever-growing array of health effects, including the following:14,15

Some of the studies implicating glyphosate as a serious hazard to animals and humans go back many years, yet in July 2013, right in the midst of mounting questions about glyphosate’s safety, the Environmental Protection Agency (EPA) went ahead andraised the allowable limits of glyphosate in both food and feed crops.22,23

Allowable levels in oilseed crops such as flax, soybean and canola were doubled, from 20 parts per million (ppm) to 40 ppm — just 10 ppm below the level at which Roundup may cause cell death, according to research24 published in 2011.

Permissible glyphosate levels in many other foods were raised to 15 to 25 times from previous levels. Root and tuber vegetables, with the exception of sugar, got one of the largest boosts, with allowable residue limits being raised from 0.2 ppm to 6.0 ppm. The level for sweet potatoes was raised to 3 ppm.

It’s important to remember that the allowable levels of glyphosate have been significantly raised, because IF the U.S. government does implement glyphosate testing for food, as indicated by the EPA in April 2015,25 then assurances that levels are „within safe limits“ may have little to no real value.

Also, while the dangers of glyphosate are becoming more widely recognized, many fail to realize that the Roundup formulation used on crops is even more toxic than glyphosate in isolation. Research reveals the surfactants in the formula synergistically increase glyphosate’s toxicity, even though these ingredients are considered „inert“ and therefore of no major consequence.

Recent follow-up research26,27 by Gilles-Éric Séralini, Ph.D. — whose initial lifetime feeding study revealed massive tumor growth and early death — shows that long-term exposure to even ultra-low amounts of Roundup may cause tumors, along with liver and kidney damage in rats.

Many have gotten so used to the idea that pesticides are a necessity they give little credence to the idea that chemicals are notactually needed. As reported by Ensia, a magazine showcasing solutions to the Earth’s biggest environmental challenges:28

„‚How much is too much?‘ is a question with which Jules Pretty, a professor at the University of Essex in the United Kingdom, is constantly grappling. What’s encouraging is the growing evidence that farmers can lower their dependence on pesticides while maintaining agricultural production, sometimes by employing techniques that date back thousands of years.29

Over the past 25 years, Pretty has been studying sustainable agriculture practices30 around the world. He has shown that there’s growing proof that integrated pest management (IPM) — a strategy that uses alternative, diversified and historic agronomic practices to control pests — can help reduce pesticide use in a variety of farming systems.

In 2015, Pretty and colleagues published a meta-analysis31 of 85 field sites in 24 countries in Asia and Africa that employed IPM techniques and reduced pesticide use while boosting crop yields. Some eliminated pesticides entirely by using techniques such as crop rotation and pheromone traps to capture pests, says Pretty.

‚Thirty percent of the crop systems were able to transition to zero pesticides,‘ Pretty says. Not only that, but surprisingly, he says, ‚the innovations around sustainability are happening in the poorer countries: Bangladesh, India and countries in Africa. We really could be holding these up as beacons.'“

According to Pretty, a key strategy to lower dependence on pesticides is „farmer field schools,“ which allow farmers to experiment with various techniques and see the results for themselves. This has already proven far more effective than trying to persuade or force farmers to alter their techniques.

Once they’ve seen the results with their own eyes, most are more than willing to implement pesticide-free methods, and to share their experience with others. He’s convinced that „if enough farmers in enough developing countries can become convinced of the benefits of sustainable farming practices like IPM, the world’s reliance on pesticides can be lowered,“ Ensia writes.

I encourage you to share „From DDT to Glyphosate“ with everyone you know. Post it on Facebook, Twitter or share it via e-mail. It’s really crucial for everyone to understand that a large portion of our poor health is due to toxic exposures via food.

Everyone can be harmed by pesticides, but if you’re a woman of childbearing age or have young children, taking steps to reduce your exposure is especially important. Ideally, all of the food you and your family eat would be organic. That said, not everyone has access to a wide variety of organic produce, and it can sometimes be costlier than buying conventional.

One way to save some money while still lowering your pesticide exposure is to purchase certain organic items, and „settling“ for others that are conventionally grown, based on how heavily each given crop is typically treated with pesticides.

Animal products, like meat, butter, milk and eggs are the most important to buy organic, since animal products tend to bioaccumulate toxins from their pesticide-laced feed, concentrating them to far higher concentrations than are typically present in vegetables.

Please bear this in mind, because if the new Roberts-Stabenow bill (S. 2609) for a national GMO labeling standard gets passed, meat, poultry and egg products will be exempt from any GMO disclosure requirements, even if the animals were fed GE feed and/or the product contains other GE ingredients, such as GE high-fructose corn syrup.

So you simply have to remember that in order to avoid GE ingredients and pesticides, you need to purchase organic, 100 percent grass-fed animal products.

Beyond animal foods, the pesticide load of different fruits and vegetables can vary greatly. Last year, Consumer Reports analyzed 12 years of data from the U.S. Department of Agriculture’s (USDA’s) Pesticide Data Program to determine the risk categories (from very low to very high) for different types of produce.32

Because children are especially vulnerable to the effects of environmental chemicals, including pesticides, they based the risk assessment on a 3.5-year-old child. They recommend buying organic for any produce that came back in the medium or higher risk categories, which left the following foods as examples of those you should always try to buy organic, due to their elevated pesticide load.

Genetically modified organisms (GMOs), or genetically “engineered” (GE) foods, are live organisms whose genetic components have been artificially manipulated in a laboratory setting through creating unstable combinations of plant, animal, bacteria and even viral genes that do not occur in nature or through traditional crossbreeding methods.

GMO proponents claim that genetic engineering is “safe and beneficial,” and that it advances the agricultural industry. They also say that GMOs help ensure the global food supply and sustainability. But is there any truth to these claims? I believe not. For years, I’ve stated the belief that GMOs pose one of the greatest threats to life on the planet. Genetic engineering is NOT the safe and beneficial technology that it is touted to be.

The FDA cleared the way for GE (Genetically Engineered) Atlantic salmon to be farmed for human consumption. Thanks to added language in the federal spending bill, the product will require special labeling so at least consumers will have the ability to identify the GE salmon in stores. However, it’s imperative ALL GE foods be labeled, which is currently still being denied.

The FDA is threatening the existence of our food supply. We have to start taking action now. I urge you to share this article with friends and family. If we act together, we can make a difference and put an end to the absurdity.

When you see the QR code or so-called Smart Label on a food product, pass it by. Products bearing the Grocery Manufacturer’s Association’s (GMA) Smart Label mark are in all likelihood filled with pesticides and/or GMO ingredients.

The GMA’s 300-plus members include chemical technology companies, GE seed and food and beverage companies. Monsanto, Dow and Coca-Cola are just some of the heavy-hitters in this powerful industry group, which has showed no qualms about doing whatever it takes to protect the interest of its members.

Don’t waste your time searching through their website, which may or may not contain the information you’re looking for. If they insist on wasting your time and making your shopping difficult, why reward them with a purchase? A little known fact is that the GMA actually owns the „Smart Label“ trademark that Congress has accepted as a so-called “compromise” to on-package GMO labeling, and that’s another reason why I believe the Smart Label mark is the mark of those with something to hide such as Monsanto.

Will you financially support a corrupt, toxic and unsustainable food system, or a healthy, regenerative one? There are many options available besides big-brand processed foods that are part of the “GMA’s verified ring of deception.” You can:

Last but not least, encourage good companies to reject QR codes and to be transparent and clear with their labeling. This will eventually ensure that all GMO foods can easily be identified by the GMA’s “verified ring of deception” mark that is the Smart Label.

Campbell’s, Mars, Kellogg’s, ConAgra and General Mills all vowed to voluntarily comply with Vermont’s GMO labeling law by labeling all of their foods sold across the U.S. Will their plans change if the current “compromise” gets passed by the Senate? That remains to be seen, but if you like these companies, I would encourage you to reach out to them and ask them to remain steadfast in their promise.

Netzfrau Ursula Rissmann-Telle Mehr Informationen:

Pestizide? Babys ohne Arme und Hände in Frankreich geboren – Pesticides? The mystery of babies born without arms in rural France

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