Börse Express - UV-C-Licht zur nachhaltigen Wasseraufbereitung im Haushalt

2022-05-13 17:31:26 By : Admin

Bild: © Ultraviolettes Licht entkeimt Wasser, indem sie Viren und Bakterien neutralisiert. Bild: Pexels, Andrea Piacquadio

Jeder Mensch hat ein Recht auf freien Zugang zu sauberem Wasser, so wurde es im Jahr 2010 von der UN beschlossen und als Grund- und Menschenrecht festgeschrieben. Sauberes Wasser bedeutet Leben, wirklich sauberes Trinkwasser bewahrt die Gesundheit. Leider gibt es hier qualitative Unterschiede, denn als sauber eingestuftes Wasser ist nicht immer sauberes Trinkwasser. Ein Unternehmen aus dem beschaulichen Herford hat eine umweltfreundliche und effiziente Methode der Wasseraufbereitung entwickelt.

Deutsches Trinkwasser unterliegt strengsten Anforderungen, allerdings stammen die aktuellsten Parameter bezüglich der Kontrolle aus dem Jahre 1998, sind also nicht auf dem aktuellen Wissensstand. Auch die vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) erlassenen Richtlinien lassen sich in der Praxis nur sehr schwer umsetzen. Bedenkt man dann noch, dass Industrie und Landwirtschaft sich stark weiterentwickelt haben und immer noch chemische Stoffe und Pestizide nutzen, die früher oder später ins Grundwasser gelangen, bekommt man schnell eine Ahnung, wie notwendig eine zusätzliche Wasseraufbereitung direkt im Haushalt sein kann.

Es sind also hauptsächlich Verunreinigungen, die das Trinkwasser zwischen Versorger und Haushalt belasten. Aber auch im Haus selbst lauern Gefahren für die Sauberkeit. Hier sind hauptsächlich die Leitungen bzw. das Material, aus dem sie bestehen zu nennen. Hier hat die Materialentwicklung zwar große Fortschritte gemacht, trotzdem kann der ständige Wasserdurchfluss für das Herauslösen kleinster Partikel sorgen, die dann im Glas oder der Wasserkaraffe landen.

Das auf das Thema Wasseraufbereitung spezialisierte Unternehmen HYTECON aus Herford hat jetzt ein weltweit einzigartiges Verfahren entwickelt, mit dem sich Trinkwasser unmittelbar vor dem Wasserhahn zusätzlich von Viren, Bakterien und anderen Keimen befreien lässt, ohne Risiko für den Menschen und absolut nachhaltig.

Damit möchte das Unternehmen eine Lösung für ein weit verbreitetes Problem anbieten. Bekanntermaßen brauchen Mensch, Tier und Pflanze Wasser zum Überleben. Während vor allem Pflanzen auch mit nicht ganz sauberem Wasser zurechtkommen, sind Verunreinigungen wie Bakterien, Viren, Keime, Schwermetalle oder sogar Kunstfasern für die Gesundheit des Menschen ein großes Risiko.

Um dieses Risiko zu minimieren, hat HYTECON in einem Zeitraum von vier Jahren mit dem HYPRO WATER ein Wasseraufbereitungsgerät entwickelt, das zwei Technologien zu einem effizienten Gerät miteinander verbindet, den weit verbreiteten Aktivkohlefilter und UVC-Technologie. Die UVC-LEDs erzeugen ultraviolettes Licht mit einer Wellenlänge zwischen 260 und 275 Nanometern. Genau in diesem Bereich hat das Licht die Eigenschaft, Viren, Bakterien und Keime zu inaktivieren und kann gleichzeitig das Wasser von Hormonen, Pestizidrückständen und Arzneimittelresten befreien.

Gesundheitsfördernd ist diese Methode, da zwar alle nicht erwünschten Teilchen aus dem Trinkwasser beseitigt werden, aber Mineralstoffe und Spurenelemente im Wasser erhalten bleiben. Ein großer Vorteil einer solchen Wasseraufbereitung besteht auch darin, dass das Trinkwasser aus dem Hahn angenehm riecht und vor allem gut schmeckt.

Ein Liter Wasser aus dem heimischen Wasserhahn schlägt in Deutschland mit gerade 0,2 Cent zu Buche, während ein Liter Mineralwasser 13 Cent kostet. Kluge Köpfe haben auf dieser Basis ermittelt, dass man für einen Euro zwar acht Liter Mineralwasser kaufen kann, aber gleichzeitig 500 Liter Leitungswasser bekommt.

Zugegeben, die Anschaffung eines Geräts wie dem HYPRO WATER ist eine Investition, aber nach der unkomplizierten Installation wird sich das gerät schnell amortisieren. Darüber hinaus leistet diese neue Technologie einen großen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.

HYTECON hat sich nicht nur dem Ziel verschrieben, den Menschen das trinken von sauberem Wasser zu ermöglichen, sondern auch einen Beitrag zur Vermeidung von umweltschädlichen Emissionen und Plastikmüll zu leisten. Die Gewinnung, die Abfüllung und der Transport von Wasser verursachen gigantische Mengen an CO2. Alleine in Berlin sind es jährlich etwa 105.000 Tonnen CO2.

Darüber hinaus wird ein Großteil des Mineralwassers in Plastikflaschen abgefüllt und verkauft. Dadurch entstehen jeden Tag ganze Berge von Plastikmüll, der dann mit viel Aufwand recycelt und/oder entsorgt werden muss, was wiederum zu CO2-Emissionen führt. Mit einem Wasseraufbereitungsgerät könnte jeder Haushalt also viel für die vom Menschen ausgebeutete Umwelt und das durch menschliches Handeln angegriffene Klima tun. Insofern ist eine Technologie, wie die im HYPRO WATER integrierte UVC-Technologie, eine Investition in die Zukunft des Menschen und des Planeten.

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